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Zubereitung und Brühmethoden von Kaffee – Filterkaffee

Filterkaffee zubereiten – der Klassiker im Büro

Ach, den kennt doch jeder. Und wenn es nur aus der in den Neunzigern recht populären Werbung ist. Die mit dem Melittamann. Es ist sicherlich die gängigste Art des Kaffeemachens. Oder die bekannteste. Geschmacklich hat er Verehrer und aber auch Verächter. Der Filterkaffee, wie wir ihn heute kennen, ist eigentlich eine relativ späte Erfindung. Denn erst 1908 konzipierte Melitta Bentz den ersten Papierfilter für Kaffee. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte der Papierfilter die bis dahin üblichen Perkolatoren verdrängen. Und irgendwie war das auch eine kleine Revolution in der Küche. Der Kaffee läuft durch und landet heiß und gut duftend rasch in der Tasse. Eine Sache, die gut nebenbei zu erledigen war. Und so sauber. Einfachheit im Rahmen der Moderne.

Filterkaffee zubereiten: Portionsbeutel in den Filter rein und Knopf an, Kaffee läuft. Leichter geht es nicht.

Das Filterprinzip: heißes Wasser tropft auf geröstetes und fein gemahlenes Kaffeepulver. Es nimmt die Aromen des Kaffees auf und wird allein durch die Schwerkraft in einen Papierfilter gepresst. Dieser hält das Kaffeepulver zurück und lässt nur das Wasser in eine darunterliegende Kanne oder Tasse tropfen. Sobald das gesamte Wasser durchgetropft ist, ist der Kaffee fertig. Das Kaffeepulver kann zusammen mit dem Filter entsorgt werden. Die einfache Anwendung und Reinigung macht den Filterkaffee populär. Allerdings bleibt der Geschmack der typischen Papierfilterkaffees weit unter den Möglichkeiten – jedenfalls bei gutem, gemahlenen Kaffeebohnen. Daher verschwindet die Filterkaffeemaschine doch immer öfter aus den Haushalten sowie Unternehmen und wird gegen moderne Arten der Kaffeeherstellung ersetzt.  Aber es gibt Hoffnung für den Filterkaffee: es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Forschungsarbeiten und Erfindungen, um die leichte Handhabung der Papierfilter mit dem volleren Geschmack anderer Zubereitungsarten zu vereinbaren. Neben der Verwendung von Stahlfiltern gehören Kaffeeautomaten hierzu, die die Durchlaufsgeschwindigkeit und Temperatur des Wassers im Filterprozess beeinflussen.

Die Vorteile von Filterkaffee im Büro und die kleine Renaissance des Klassikers

Der Filterkaffee wieder mehr  eine beliebte Wahl für viele Büros wird, hat auch mit den zahlreichen Vorteilen zu tun:

1. Einfach zu bereiten: Filterkaffee ist einfach und schnell zuzubereiten. Mit einer Kaffeemaschine und Kaffeefiltern kann jeder im Büro leicht eine frische Kanne Kaffee brühen, ohne dass besondere Barista-Kenntnisse erforderlich sind.

2. Kosteneffizienz: Filterkaffee ist kostengünstig. Dies macht Filterkaffee zu einer wirtschaftlichen Option für Büros, in denen viele Mitarbeiter regelmäßig Kaffee trinken.

3. Große Mengen: Filterkaffeemaschinen können oft große Mengen Kaffee gleichzeitig zubereiten, was sie ideal für Büros mit vielen Kaffeetrinkern macht. Es ist eine praktische Lösung für Besprechungen, Pausen oder Veranstaltungen im Büro.

4. Weniger Wartung: Im Vergleich zu Espressomaschinen erfordern Filterkaffeemaschinen in der Regel weniger Wartung und Reinigung.

5. Teambildung: Der gemeinsame Genuss von Kaffee am Arbeitsplatz kann die soziale Interaktion und das Teamgefühl fördern. Die Kaffeepause kann auch eine willkommene Gelegenheit für Mitarbeiter sein, sich zu entspannen und sich in informeller Atmosphäre auszutauschen.

6. Geringer Platzbedarf: Filterkaffeemaschinen benötigen in der Regel weniger Platz als komplexere Espressomaschinen, was für Büros mit begrenztem Raum vorteilhaft ist.

Der Geschmack von Filterkaffee

Papierfilterkaffee ist reiner und vergleichsweise körperarmer Kaffee. Ein Teil der Essenzen, Öle und Aromen wird während des Filterns vom Papierfilter zurückgehalten. Dies ist auch ein Grund, warum wahre Kenner von Aroma den Filterkaffee gerne meiden. Tendenziell ist die untere Hälfte einer Kanne Filterkaffee stärker als die obere. Das liegt daran, dass mit längerer Filterung weniger Kaffee aus den gemahlenen Bohnen extrahiert werden kann. Der Geschmack von Filterkaffee variiert natürlich auch je nach Ausgangssorte. Der gute alte Filterkaffee wird uns außerdem sicher niemals wirklich verlassen. Aufbewahrt in Thermoskannen ist er nicht eine Ewigkeit frisch, rettet jedoch so manchen schweren Bürotag.

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